Broschüre "Ideen für eine bessere Welt"
Verändere was!
Glaubst Du an eine bessere Welt?
Wenn ja, dann mach mit!
Idealisten, Aktivisten und Querdenker sind querulante Spinner, Gutmenschen und hoffnungslose Sozialromantiker?
Von wegen!
Es sind die Menschen, die nicht nur an eine bessere Welt glauben, sondern sich mit ihren Ideen, Projekten, Organisationen,
Initiativen und Bewegungen auch konkret dafür einsetzen. Sie sind es, die die Zuversicht verbreiten, die für
etwas wirklich Großes notwendig ist:
Broschüre "Das Boot ist voll"
"Das Boot ist voll"
Und 10 weitere Dialoge zu Ethik und Globalisierung
Mit Kaiser und König
Die elf Dialoge dienen dazu, das Bewusstsein für Probleme einer zunehmend globalisierten Welt zu wecken und zu schärfen. Wichtig ist, dass es sich tatsächlich um
Probleme handelt, das heißt, um strittige Fragen, die sich auf verschiedene Weise beantworten lassen und die Gestalt des Dilemmas annehmen können:
Es geht nicht darum, sie zulösen, sondern sie von unterschiedlichen und widersprüchlichen Seiten zu zeigen.
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Bildungsangebot: Psychologie der Massenmedien
Beeinflusst, gesteuert, gelenkt – oft lassen wir uns bestimmte Botschaften „einflüstern“, obwohl wir uns selbst eine Meinung bilden wollen.
In der Veranstaltung lernen die Teilnehmenden die vielfältigen Methoden der Manipulation kennen. Zunächst beleuchten wir die psychologischen Hintergründe der Informationsaufnahme wie „Denkrahmen“, „Gruppendenken“ und „Kontrasteffekt“. Dann gehen wir der Frage nach, wie mittels Sprache, Musik und Bildern praktisch Einfluss genommen wird. Auch mit allgemeinen,
medienübergreifenden „Tricks“ (z. B. das Weglassen oder die Wiederholung von Informationen oder die Überbetonung von Belanglosigkeiten) werden die Teilnehmenden vertraut gemacht.
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Bildungsangebot: Fairer Handel Kakao & Schokolade
Schokolade – nicht für alle ein Zuckerschlecken: Gerade die Erzeuger des Grundstoffs Kakao arbeiten meist unter ausbeuterischen Bedingungen. Welche Missstände gibt es konkret? Wie, wo und von wem wird Schokolade überhaupt hergestellt? Wer verdient an Schokolade – und wer nicht? Wie kann der Faire Handel zu einer Verbesserung beitragen?
Um Antworten zu finden, nehmen wir die gesamte Produktionskette unter die Lupe, vom Kakaobaum bis zum Konsumenten. Die Teilnehmenden gewinnen dabei u. a. Einblicke in Anbauländer und Produktionsbedingungen, Kostenverteilung, Kriterien und Effekte des Fairen Handels sowie in Handlungsmöglichkeiten für jede(n) Einzelne(n).
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Bildungsangebot: "Fishbanks"
Fisch wie Sand am Meer? Nur noch selten ist das der Fall: Inzwischen sind 80 Prozent der Fischbestände überfischt.
Im Planspiel schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Fischereibetrieben.
Ziel jedes Betriebs ist, innerhalb eines festgelegten Zeitraums den Fang zu maximieren. Doch bestimmte Faktoren wie etwa die Regenerationsrate der Fische setzen Grenzen. Wie gehen die Unternehmen damit um? Fischen sie das Meer leer oder entwickeln sie eine Strategie des nachhaltigen Ressourcengebrauchs? Und wie sieht die aus? Anhand des Beispiels „Fischerei in Westafrika“ können wir bei Bedarf in Kleingruppenarbeit und einem anschließenden Gespräch das Thema vertiefen.
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Bildungsangebot: Gentechnik in der Landwirtschaft
Weniger Herbizide beim Soja-Anbau, mehr Nährstoffe im Reis: Auf den ersten Blick erscheint der Einsatz von Gentechnik in der
Landwirtschaft vielversprechend.
Inzwischen häufen sich jedoch Beispiele dafür, dass er Probleme und Gefahren für Umwelt, Landwirte und Verbraucher mit sich bringt. Geht der Schuss
also nach hinten los? Wir widmen uns den biotechnologischen Hintergründen: Wir erklären, wie bei der genetischen Veränderung von
Nutzpflanzen vorgegangen wird und wie Gentransfer funktioniert, nehmen Vor- und Nachteile der Technik in Augenschein, stellen Alternativen zur
Agro-Gentechnik vor und informieren über Möglichkeiten, wie ihr jede(r) Einzelne(r) etwas entgegensetzen kann.
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Wir sind der Überzeugung, dass es nötig ist, über möglichst viele gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Themen Informationen und Hintergrundwissen zu haben. Erst dadurch kann man in einer Demokratie verantwortungsvoll handeln. Wir wollen mit Vorträgen, Seminaren und anderen Veranstaltungen mit dazu beitragen, dass diese Informationen anhand von vielen Fakten und Beispielen auf leicht zugängliche Art vermittelt werden.Unsere inhaltlichen Schwerpunkte reichen von den Hintergründen des Medienbetriebes über nachhaltige Landwirtschaft, fairem Handel bis hin zu den Details der derzeitigen Globalisierung. Wir arbeiten ständig an der entsprechend aufbereiteten Präsentation weiterer Themen und interessieren uns dabei sowohl für Fairness und Chancengleichheit unter den Menschen, als auch für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Umwelt.
Wir bieten zu ausgewählten Themen Veranstaltungen an.
Das Angebot richtet sich grundsätzlich an alle interessierten Institutionen, speziell jedoch an Schulen und andere Bildungsträger. Mehr zu den einzelnen Angeboten erfahren sie hier!
Hinweise
zu interessanten Veranstaltungen oder Veröffentlichungen, die unsere Arbeit berühren:
- Fernsehbeitrag zum Thema Energieeffizienz und (fehlende) Handlungsmotivation
Die aktuelle Sendung von Scobel beschäftigt sich mit der Energiefrage und ab ca. der Hälfte auch mit dem Thema, warum wir trotz vorhandenem Wissen wenig bis gar nicht aktiv handeln.
- Radiobeitrag: Wenn alle die Ersten sein müssen
Eine kurze (5:44 Min.) Darstellung von drei „Alternativen“ zum „vorherrschenden“ Journalismus. Wobei diese Alternativen eigentlich als eine Definition von gutem Journalismus betrachtet werden könnten.
- Radiobeitrag: Arbeitssklaven in Kalabrien – Labor des Wegwerf-Menschen
Interessante Sendung über Arbeitsverhältnisse von Migranten in Italien.
- „Verändere die Welt“ – Buchbesprechung mit Jean Ziegler
Passend auch zu dem für uns sehr wichtigen Thema, wie man vom Wissen zum Handeln kommt hat Jean Ziegler ein Buch geschrieben. Ken Jebsen redet mit ihm über dieses Buch bzw. den dort vorgestellten Thesen.
http://kenfm.de/blog/2015/05/31/jean-ziegler/
- „Lügenpresse“ – Unwort oder gelungene Beschreibung?
Die RLS in NRW hat eine Aufnahme des Gesprächs mit Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau, Jury für das «Unwort des Jahres») und Walter van Rossum (Autor und Medienkritiker), moderiert von Brigitte Beatz (Medienjournalistin) online gestellt. Besser kann man in 60 Minuten die Situation der Medien nicht darstellen, jenseits von allzu einfachen Erklärungsmustern!
bzw. auf Soundcloud:
Und als ob es zu beweisen wäre, haben Panorama und zapp gezeigt, wie man aus dieser überaus differenzierten Darstellung eine Verschwörungstheorie von Walter van Rossum macht:
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2015/Luegenpresse-Gespraechsversuch-mit-Kritikern,medienkritik102.html
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Verschwoerungstheorien-eines-Journalisten,medienkritik126.html
Der dafür verantwortliche Journalist versteht ja noch nicht mal die aufkommende Kritik an seinem Beitrag, sondern behauptet sogar noch, alles richtig gemacht zu haben.
Schade, dass sich Journalisten nicht mit Journalismusforschung auseinander setzen.