Stadt – Land – Akquise
Veranstaltungen im ländlichen Raum erfolgreich bewerben
Referentinnen: Maria Hoesel & Julia Wasmuth
Inwiefern unterscheidet sich entwicklungspolitische Bildungsarbeit auf dem Land von der Arbeit in der Stadt hinsichtlich Zielgruppen, Themen, Sprache und Organisationsformen?Wie können wir unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen unsere Konzepte und Veranstaltungen auch im ländlichen Raum erfolgreich bewerben?
Konzepte des Globalen Lernens, die in urbanem Zusammenhang entwickelt und gedacht wurden, lassen sich nicht ohne weiteres auf den ländlichen Raum übertragen.
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, warum das so ist, und zeigt Wege auf, wie entwicklungspolitische Bildungsarbeit dort gelingen kann.Wir freuen uns auf einen regen Austausch zu folgenden möglichen Fragen • Welches Bild haben wir vom „ländlichen Raum“? • Wie mache ich meine Themen im ländlichen Raum anschlussfähig? • Welche Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten gibt es?
Julia Wasmuth
Seit 2015 bin ich Eine Welt Promotorin für Faire Schule in Brandenburg beim Diakonischen Werk Teltow-Fläming e.V. in Jüterbog. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Schulentwicklungsberatung (Globales Lernen, Whole School Approach) sowie Leben, Arbeiten und Bildung im ländlichen Raum. Außerdem bin ich in der Koordinierungsgruppe der Brandenburger entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage (BREBIT).
julia [dot] wasmuth [at] dw-tf [dot] de
Maria Hoesel
Ich wohne und lebe im ländlichen Raum in Brandenburg und arbeite mit Julia Wasmuth zusammen beim gleichen Träger. Bevor ich nach Brandenburg kam, war ich vor allem im Bereich frühkindliche Bildung mit Schwerpunkt Inklusion in Wissenschaft und Politik unterwegs. Wie wir an die Träger, Schulen, Zielgruppen in ländlichen Regionen kommen, ist für uns ein wichtiger Teil der Arbeit.